Die erste Montagmorgen-E-Mail im Postfach der Reservierungsleiterin kam vom Hoteldirektor und kündigte die Vormonats-Umsatzstatistik an. Sicher würden hier die meisten Mitarbeiter klicken. Leider kann genau solch eine E-Mail eine gut getarnte Falle sein. Und mit dem Klick auf die Anlage könnte eine Spähsoftware installiert werden, die dem Angreifer wertvolle Informationen überlässt, wie beispielsweise Passwörter und Kreditkarten-Daten, die von Gästen auf diesem Rechner erfasst werden. Im schlimmsten Fall werden wichtige Daten verschlüsselt und das Hotel wird zur Zahlung hoher Summen erpresst. Cyberangriffe stellen auch in Hotels eine unterschätzte Gefahr dar.
Wichtig zu wissen:
- Bei E-Mails im HTML-Format kann schon der Klick auf eine Grafik gefährlich sein.
- Bei reinen Text-E-Mails kann in der Regel nur etwas passieren, wenn Sie auf Anhänge oder Links klicken.
- Oft tarnen sich die Angreifer als Bank, Versicherung oder Webseiten-Hoster. Sie führen die Empfänger auf eine gefakte Internetseite und fragen dort wichtige Daten ab. Fragen Sie stets beim Original, ob die E-Mail wirklich von dort stammt. Oft erkennt man es aber auch an der Absende-Adresse. Auch aus einer E-Mail von der Bank oder Krankenversicherung mit dem Hinweis, dass sich neue Dokumente im Postfach befinden, sollten Sie nicht dem Link folgen, sondern die Seite des Dienstleisters in einem eigens geöffneten Browserfenster öffnen,
Viele Hotels sind nicht vorbereitet
Fast die Hälfte aller erfolgreichen Angriffe werden durch MitarbeiterInnen unterstützt, die sich der Gefahr nicht bewusst sind. Hier ist also Schulung und Aufklärung gefragt. Parallel ist dafür zu sorgen, dass gute und stets aktuelle Virenscanner installiert sind, die auch die eingehenden Mails nach Schad-Codes untersuchen. Auch die Zugriffssoftware mit der Sie auf Internetseiten zugreifen (Browser) , sollten nur in der aktuellsten Version verwendet werden.
Gegen die Folgen von Cyberkriminalität schützt eine Cyberrisk-Versicherung.
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