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Wasser marsch – Schwimmen in der Tiefgarage

Ein bekanntes, süddeutsches Tagungshotel wurde von der Tatsache überrascht, dass das Wasser von den Wänden der Tiefgarage plätscherte. Wasserrohrbruch! Erfahrene Wasserrohrbruch-Opfer wissen, dass die Austrittsstelle des Wassers fast nie die Problemstelle ist. So ein Schaden ist meistens mit einer aufwändigen Ortung, mehreren Probebohrungen und Wasseraustritt in wirklich schwierigen Bereichen, wie den Hotelzimmern, verbunden.

Die Folgen für ein Hotel sind schwerwiegend: Gäste können nicht – wie geplant- in den gebuchten Zimmern untergebracht werden und Zimmer müssen womöglich wochenlang getrocknet und dann renoviert werden.Umsatzausfall und verärgerte Gäste sind das Ergebnis.

Was also tun, wenn der Installateur gerufen wurde?

Gute Vorbereitung ist alles und Schäden wie ein Wasserrohrbruch sind über eine Hotelsachwertversicherung abgedeckt. Dabei darf man auch nicht an der falschen Stelle sparen, denn ‚Leitungswasser‘ sollte schon mit versichert sein.

Es macht uns übrigens nichts aus, dass Wasserschäden nie während normaler Bürozeiten auftreten. Wasser ist offensichtlich „nachtaktiv“. Auch dieser Anruf erreichte mich am frühen Abend während einer Fahrt mit dem öffentlichen Berliner Nahverkehr.

Das Problem war einfach zu lösen, denn auf die Frage, „was nun?“ , konnten wir eine schnelle Antwort geben: „Ruhig bleiben, senden Sie mir einen Zweizeiler zum Schadenshergang und ein Foto und den Rest erledige ich. Rechnen Sie mit der Erstattung der Schadensrechnung in der nächsten Woche!“

Jetzt gingen wirklich zwei Leute ganz glücklich in den Feierabend.