.. warum fehlende 12 cm verdammt kostspielig für Sie sein können..

Ein Wasserrohrbruch oder eine Kellerüberflutung durch Starkregen ist keine angenehme Sache. Stellt ein Gutachter der Versicherung zudem im Zuge der Schadenbesichtigung eine Obliegenheitsverletzung fest, kann ein Hotelier auf den entstandenen Kosten sitzen bleiben.

Wer in Deutschland eine Versicherung abschließt, erhält vom Versicherer einen Versicherungsschein nebst einem „Buch“, welches sich Versicherungsbedingungen schimpft. Die aktuelle Bettlektüre ist sicherlich spannender, so dass das durchaus wichtige „Buch“ ungelesen in einem Ordner landet. 

Versicherungsbedingungen enthalten u. a. Sicherheitsvorschriften und Obliegenheiten, die von jedem Versicherungsnehmer einzuhalten sind.

Eine dieser Obliegenheiten gem. Bedingungen bezieht sich auf die Lagerung von Waren und Gütern in Ihrem Keller. Wussten Sie, dass Waren/ Güter unter Erdgleiche mindestens 12 cm hoch auf z. B. Regalen oder Europaletten gelagert sein müssen, um versichert zu gelten?

Drei aktuelle Schadenbeispiele haben uns gezeigt, dass diese Tatsache Hoteliers oft nicht bewusst ist. In zwei Fällen konnte nach langen Verhandlungen des Martens und Prahl Hotelteams ein Schadenausgleich über die Hotelsachwertversicherung erfolgen, da das Wasser sich seinen Weg von oben auf die dort befindlichen Güter suchte.

Der Dritte Hotelier hatte leider nicht so viel Glück. Der Wasserschaden ereignete sich direkt in den Kellerräumen. Eingelagerte elektronische Geräte, Waren und Vorräte waren direkt auf dem Boden gelagert. Der entstandene Schaden von € 1.900 wurde aufgrund fehlender Lagerhöhe nicht erstattet.

Wie sieht es in Ihren Kellerräumen aus? Schauen Sie am Besten gleich nach oder vereinbaren einen Termin zur gemeinsamen Begehungen mit einem Experten des Martens und Prahl Hotelteams, damit Sie im Schadenfall nicht mit leeren Händen da stehen.

Wir sehen mit viel Erfahrung oft Dinge, die auf den ersten Blick nicht als Obliegenheitsverletzung empfunden werden.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.